Mein  Chorklasse. (Vor dem Konzert) Wobei das untere Foto sie etwas besser beschreibt :)

Schule

Schule in den USA ist einfach viel leichter als in Deutschland. Zuerst ist das gesamte Schulsystem anders. Nach der Grundschule geht man auf die "Elementary School" & mit dem 9. Schuljahr kommt man auf die High School. In der High School ist es so, dass man seine Fächer wählen kann & diese hat man dann jeden Tag. Immer in der selben reihenfolge. Jeden Tag! Meine Schule: Surise Mountain High School (Beste Schule in der ganzen Welt) hat 90 Minuten Stunden. Und jeden Tag habe ich 4 Stunden. Mein Tag startet mit English III . Da lernt man alles über die Amerikanische Literatur, die insgesamt sehr jung ist. Zweite Stunde: Arizona/US history. Amerikanische Geschichte. Nach nur 8 Wochen sind wir beim 1. Weltkrieg angelangt & wir haben mit den ersten Einwanderen begonnen... In der 3. Stunde habe ich Student Council, denen werde ich noch einen eigenen Blog eintrag widmen. Und nach der LunchPause habe ich dann Chor. Meine Lehrerin, die selbst mal in Bielefeld gelebt hat, hat mit uns extra für mich "Der Abend" von Brahms gesungen (Ich hoffe, ich kann ein Video hochladen. Ich muss mal sehen)
Aber neben dem Schulsystem ist einfach die gesamte Unterrichtsstrucktur anders. Hier geht es einfach nur darum Fakten zu lernen. Besonders in Geschichte: die Lehrerin steht vor der Tafel, ihr Power Point Präsentation im Hintergrund & erzählt, was wir wissen müssen. Und mündliche Beteiligung gibt es so gar nicht. Aber so extrem ist das auch nur in Geschichte. Das geht schon.

Viel größeren Wert wird hier auf Sport gelegt. So wie football. Es ist wirklich so, dass einige Eltern vor Heimspielen auf dem Parkplatz grillen und picknicken! 

So viel zur allgemeinen Einleitung :)

Jetzt wirds mal Zeit

Okay... Ich muss zugeben, mein Blog sieht ziemlich rar aus. 

Deswegen werde ich mich jetzt einmal dranmachen & versuchen Schritt für Schritt alles aufzuholen. 

& wenn es was gibt, was du wissen möchtest.. einfach nachfragen :)

Einmonatiges.

Gelandet.

Alles begann an einem Mittwoch.
Um 14.10 starte das Flugzeug & ich mit weiteren 29 Austauschschülern verließen das Land um nach LA zu fliegen, um dann dort gefühlte hundertmal seinen Pass vorzuzeigen, um dann direkt zu seinem Zielflughafen weiter zu fliegen. Unser (verbliebene 5,deren Zielflughafen ebenfalls Phoenix war, & ich) Flugzeug sollte eigentlich um 8.50 fliegen, was es aber leider nicht tat & wir deswegen um erst um 23.30 in Phoenix ankamen. Bis dahin hatte ich hatte ich lediglich auf dem Flug nach Phoenix eine Stunde geschlafen und war somit etwa 26 Stunden am Stück wach. (In La kamen wir zwar schon um 16.50 an, aber dazwischen lagen 9 Stunden Zeitunterschied, so dann die Flugzeit 11einhalb Stunden dauerte.)
Schlafen konnte ich dann endlich in einem Hotel, in das wir von AFS-Freiwilligen gebracht wurden. Und am nächsten Tag wurde ich dann auch schon abgeholt. :)
Und hier bin ich jetzt. bei meiner Gastfamilie: Ron (Gastvater), Edie (Gastmutter), Ashley (21), Brianna (18), Ryan (12) und Megan (10). Sie sind total nett zu mir & es stimmt eindeutig nicht, dass Amerikaner keinen Sarkasmus kennen! Genauso wenig dass es stimmt, dass es in Deutschland nur das Oktoberfest gibt, was das einzige ist, was jeder von Deutschland kennt. :D

let me introduce myself

Ich bin Lucy & ich bin jetzt für ein Jahr in Peoria, einer Vorstadt von Phoenix / Arizona/ USA.
Phoenix ist eine Stadt mitten in der Wüste Arizonas & wird nicht umsonst "Valley of the sun" genannt, weil es das ganze Jahr über warm bis heiß ist (diesjähriger Temperaturrekord: 118°F= 47°C). 1886 wurde sie gegründet & ist seitdem nur noch gewachsen, so dass hier heute etwa 4 Mio Menschen leben.
Arizona kennt man meist durch die Western Filme & diese riesigen, typischen Kakteen, die hier wachsen und wegen. des Grand Canyon.